In Rheinland-Pfalz steigen die Wasserstände in den Flüssen aufgrund von Schneeschmelze und Regen, mit einem erhöhten Hochwasserrisiko an kleineren Flüssen wie der Nahe. Die Wettervorhersage deutet auf weiteres Tauwetter und Regen hin, was die Hochwassergefahr in den kommenden Tagen potenziell erhöht.

Rheinland-Pfalz |

Am 22. Januarmeldet das Landesamt für Umwelt steigende Wasserstände in den Flüssen von Rheinland-Pfalz, ausgelöst durch Schneeschmelze und Regen.

Obwohl der Rhein nicht betroffen ist, werden an kleineren Flüssen wie der Nahe signifikante Pegelanstiege erwartet, insbesondere bedingt durch Hochwasserwellen von Hahnenbach und Simmerbach.

Aktuell überschreiten die Wasserstände keine Meldehöhen, doch das Risiko eines Hochwassers im Bereich zweijährlicher Ereignisse ist gegeben. Die Wettervorhersagen für die kommenden Tage deuten auf weiteren Regen und milde Temperaturen hin, was die Situation potenziell verschärfen könnte.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für die neue Woche regnerisches Wetter mit Temperaturen zwischen sechs und vierzehn Grad. Sturmböen sind besonders im Bergland zu erwarten, und Tauwetter setzt in der Eifel und im Westerwald ein.