Vier Spiele in zehn Tagen - TuS Rot-Weiß Koblenz hat ein strammes Programm vor sich.

Koblenz. |

Auf Rot-Weiß Koblenz wartet ein Hammerprogramm in der Regionalliga Südwest: am Sonntag (14:00 Uhr, Stadion Oberwerth) starten die Vorstädter mit dem Spiel gegen die Kickers Offenbach in anstrengende zehn Tage. Bereits am Mittwoch folgt das Nachholspiel gegen Drittligaabsteiger Sonnenhof Großaspach, ehe es gegen die Reservemannschaften vom SC Freiburg (30.Januar, 14 Uhr) und der TSG Hoffenheim (2.Februar, 19 Uhr) geht. 

Das für vergangenen Mittwoch geplante Spiel gegen Heiner Backhaus' ehemaligen Arbeitgeber SG Sonnenhof Großaspach ist dem Wetter zum Opfer gefallen. Mit den Kickers Offenbach empfangen die Vorstädter am Sonntag einen der größten Vereine der Regionalliga. Der ehemalige Bundesligist und langjährige Zweitligist kommt als Tabellensiebter ins Stadion Oberwerth. Bei zwei Spielen und neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer FSV Frankfurt sind die Kickers in Schlagdistanz zum Aufstiegsplatz. Bei drei Niederlagen nach 17 Spielen hinken die ambitionierten Hessen aber ihrem Ziel, dem Wiederaufstieg in die 3.Liga, dennoch etwas hinterher. Kurz vor Jahreswechsel kostete das den Trainer Angelo Barletta, ehemaliger Kapitän der TuS Koblenz, seinen Job. 

Sein Nachfolger Sreto Ristic sammelte bislang vier Punkte aus zwei Spielen. Einem erwartbaren Sieg gegen Schluss Stadtallendorf steht ein Unentschieden gegen den direkten Konkurrenten SV Elversberg entgegen. Rot-Weiß Trainer Heiner Backhaus hofft, dass die Geisteratmosphäre ein Vorteil für Rot-Weiß Koblenz ist. Das wäre dann bereits der sechste Sieg für die Rot-Weißen vor heimischem "Geisterpublikum".