In dieser Woche findet die 2. Runde im Rheinlandpokal statt. Am Dienstag sind der FC Rot-Weiss Koblenz und Titelverteidiger FV Engers im Einsatz.

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Englische Woche für die Vereine aus dem Fußballverband Rheinland. Während die meisten Spiele in der 2. Runde des Rheinlandpokals erst am morgigen Mittwoch ausgetragen werden, sind mit dem FC Rot-Weiss Koblenz und Titelverteidiger FV Engers bereits heute zwei Topfavoriten auf den Pokalsieg im Einsatz.

SG Inter Sinzig - FC Rot-Weiss Koblenz (Dienstag, 30. August, 19:30 Uhr):

Nach dem Freilos in der ersten Runde des Rheinlandpokals startet Regionalligist FC Rot-Weiss Koblenz nun gegen Kreisligist SG Inter Sinzig in die diesjähriger Pokalsaison. Als höchstklassigster Verein des Verbands, gemeinsam mit Eintracht Trier, ist die Elf vom Deutschen Eck nicht nur Favorit im Spiel gegen Sinzig, sondern auch im gesamten Wettbewerb. Ein Sieg heute Abend ist somit Pflicht.

Der Start in die Saison hatte für Koblenz alles zu bieten. In den ersten drei Ligaspielen gab es eine Niederlage, ein Remis und ein Sieg. Letzterer gelang ausgerechnet gegen den Aufstiegsfavoriten Kickers Offenbach. Am vergangenen Freitag musste das Ausärtsspiel des FC Rot-Weiss Koblenz am 4. Spieltag der Regionalliga Südwest beim FC Astoria Walldorf wegen zu starker Regenfälle abgesagt werden.

Furios startete die SG Inter Sinzig in der Kreisliga A in die Saison. In bislang vier Ligaspielen gelangen vier Siege bei einem Torverhältnis von 23:3. Das ergibt einen Schnitt von knapp sechs geschossenen Toren pro Partie. In der ersten Runde des Rheinlandpokals gelang der Mannschaft vom Mittelrhein ein 2:1-Erfolg gegen dien SG Westum, die in der Bezirksliga beheimatet ist. Wie man einen höherklassigen Gegner besiegt, weiß die SG Inter Sinzig also schonmal.

VfB Linz - FV Engers 07 (Dienstag, 30. August, 20 Uhr):

Nach dem spielfreien Wochenende in der Oberliga greift nun auch der FV Engers in den Pokalwettbewerb ein. Ähnlich wie der FC Rot-Weiss Koblenz hatte der Titelverteidiger in der ersten Pokalrunde ein Freilos. Nun geht es gegen den VfB Linz, der sich vor einem Jahr einen Namen machte, als man durch Losglück im Finale des Rheinlandpokals antreten durfte und dort dann gegen Rot-Weiss Koblenz unterlag.

Ein ausführlicher Vorbericht folgt.