Im Stadion Oberwerth steht am morgigen Sonntag, 11. Juni, um 14 Uhr das Hinspiel um den Aufstieg in die Regionalliga Südwest an.

Koblenz |

Nachdem die TuS Koblenz den Direktaufstieg in die Regionalliga vor zwei Wochen denkbar knapp verpasst hat (ein Zähler weniger als Meister und Aufsteiger TSV Schott Mainz), gibt es jetzt für das Team von Trainer Michael Stahl und Ilyas Trenz die Chance, sich aus eigener Kraft für die Regionalliga Südwest zu qualifizieren.

Am morgigen Sonntag, 11. Juni, trifft die TuS Koblenz im heimischen Stadion Oberwerth in der Regionalliga-Relegation auf die SG Sonnenhof Großaspach, bevor die Schängel am kommenden Mittwoch, 14. Juni, zum Rückspiel nach Aspach reisen.

Mit der SG Sonnenhof Großaspach empfängt die TuS Koblenz den Tabellenzweiten der abgelaufenen Oberliga-Saison aus Baden-Württemberg, der sich mit 69 Zählern und drei Punkten Vorsprung vor dem drittplatzierten CfR Pforzheim für die Relegation qualifizierte. In der Saison 21/22 spielte die SG aus Aspach noch in der Regionalliga Südwest, der direkte Wiederaufstieg wird von den Württembergern natürlich angepeilt. Das Team von Cheftrainer Evangelos Sbonias besteht aus einer Mischung von gestandenen und erfahrenen Spielern mit Regionalliga-Erfahrung und jungen dynamischen Kickern. Die Schängel treffen auf eine robuste und spielstarke Mannschaft.

Für die TuS Koblenz wird es darum gehen, das auf den Platz zu bringen, was Blau-Schwarz in der abgelaufenen Oberliga-Saison so stark gemacht hat: Absolute mannschaftliche Geschlossenheit, sich für das Team auf dem Platz zu zerreißen und aus einer kompakten Defensive heraus, das Spiel nach vorne zu treiben. Unterstützt werden die Schängel bei diesem Vorhaben von einer großen Kulisse im Stadion Oberwerth: Der Vorverkaufsrekord vom Diefflen-Spiel vor vierzehn Tagen wurde bereits längst eingestellt.