SG 99 Andernach : FV Morbach
- Samstag, 1. November, 14 Uhr, KRP Andernach
Ein dickes Brett wartet am Samstagnachmittag auf die Bäckerjungen, wenn sich der Tabellenfünfte Hunsrückhöhe Morbach an der Stadionstraße vorstellt. Mit 24 Punkten sind die Morbacher praktisch der Tabellenführer vom "Rest der Liga".
Andernachs Trainer Kim Kossmann weiß um die Stärken des Gegners, vertraut aber seinem Team, das aus den letzten sechs Spielen fünf Siege und ein Unentschieden holte. "Daran wollen wir anknüpfen", sagt Kossmann. "Heimspiele wollen wir immer gewinnen, auch wenn die Morbacher ein starker und erfahrener Gegner sind. Ein Rheinlandliga Urgestein."
Neben den Langzeitverletzten muss Andernach auf die Spieler Mike Borger, Sven Schiffers und Yannis Koch verzichten. Gian Luca Dolon ist zwar noch leicht angeschlagen, wird aber seiner Mannschaft zur Verfügung stehen.
SG Hochwald : FV Rübenach
- Samstag, 1. November, 16:30 Uhr, Kunstrasenplatz Zerf
Ein weiteres Spiel gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe erwartet der FV Rübenach beim Gastspiel in Zerf. Hochwald steht derzeit einen Punkt und zwei Tabellenplätze vor den Koblenzer Vorstädtern. Das würden die Rübenacher gerne zu ihren Gunsten ändern. Dabei kann FV Trainer Benedikt Lauer nahezu auf den kompletten Kader zurückgreifen. "Unser Keeper Tobias Oost fällt aus, dafür wird Daniel Kittsteiner zwischen den Pfosten stehen." Den Druck sieht Lauer bei den Hausherren, sagt: "Das ist eine gestandene Rheinlandligamannschaft." Lauer weiß aber auch, dass es ein schwieriges Unterfangen wird, die Heimstärke der Kombinierten ist hinlänglich bekannt. "Hochwald hat bislang alle seine dreizehn Punkte zuhause geholt", weiß Rübenachs Übungsleiter, der Hochwald zwei Mal beobachtet hat. "Wir sind gut vorbereitet und wissen, was auf uns zukommt. Ich glaube daran, dass wir was Zählbares mit nach Hause nehmen können."
Ein kleiner Vorteil für Rübenach könnte sein, dass Hochwald vom Rasenplatz in Hentern auf den Kunstrasenplatz nach Zerf wechseln muss.
TuS Immendorf : Ahrweiler BC
- Sonntag, 2. November, 15 Uhr, KRP Niederberg
Eigentlich wollte der TuS Immendorf gegen Ahrweiler wieder auf dem eigenen Kunstrasenplatz am Immendorfer Dörnchen antreten.
"Leider verzögert es sich um eine Woche. Gegen den ABC müssen wir nun in Niederberg ran", sagt Immendorfs Trainer Marvin Schenk vor der Partie gegen den Tabellenzweiten von der Ahr. Schenk weiß, mit wem er es am Sonntag zu tun kriegt. "Die beiden nächsten Spiele gegen Ahrweiler und in Mülheim werden natürlich sehr schwer. Dennoch wollen wir Ahrweiler stressen, indem wir leidenschaftlich verteidigen und ihnen einen echten Fight liefern wollen. Natürlich ist es unser Ziel, auch gegen eine Topmannschaft wie Ahrweiler zu punkten." Schenk sieht den Druck beim Gegner. "Der Ball liegt bei Ahrweiler, die siegen müssen."
ABC Trainer Mike Wunderlich hat Respekt vor den Immendorfern. "Wir wissen mittlerweile, wie schwierig es ist, gerade in Auswärtsspielen, gegen hochmotivierte Gegner zu spielen. Sie werden alles reinwerfen, um uns weh zu tun." Der Tabellenzweite wird in Niederberg wieder auf Nam-Ju Lee und Jeff Ampadu zurückgreifen können, die zuletzt aus privaten Gründen fehlten.
VfB Wissen : SV Eintracht Mendig
- Sonntag, 2. November, 15 Uhr, Stadion Wissen
Am Sonntagnachmittag muss Eintracht Mendig beim Tabellenletzten VfB Wissen ran. Als Favorit sieht Mendigs Trainer Damir Mrkalj seine Mannschaft nicht. Was auch an dem stark ausgedünnten Kader liegt. "Es kommt keiner der verletzten Spieler zurück, der Kader ist gerade sehr dünn."
Wissen hatte zuletzt den Trainer gewechselt. Mrkalj: "Man weiß, dass das Energie freisetzen kann. Das System kann sich ändern, die Leidenschaft, die Art und Weise der Herangehensweise des Gegners." Darum sieht Mendigs Trainer das kommende Spiel als eines der schwersten Auswärtsspiele der Saison. Vor Wochen hatten die Wissener auf eigenem Platz Tabellenführer Wittlich einen Punkt abgerungen. Mrkalj: "Es wird sehr schwierig. Andererseits ist der Druck bei Wittlich um einiges höher als bei uns."
TuS Kirchberg : SV Laubach
- Sonntag, 2. November, 15:30 Uhr, KRP Kirchwald
Ein weiterer harten Brocken steht für den SV Laubach am Sonntagnachmittag auf dem Programm. Gegner TuS Kirchberg hatte die ersten fünf Heimspiele der Saison allesamt gewonnen. Bis gegen Ahrweiler (0:2) die Serie endete. Jetzt wollen die Hunsrücker eine neue (Heim)Serie starten.
Auch Laubachs Trainer Tobias Jakobs lobt den kommenden Gegner. "Sie machen es gut in diesem Jahr und haben offenbar ihre Lehren aus dem verkorksten letzten Jahr gezogen. Auch sie haben wie wir im Sommer etliche junge Spieler geholt und diese ins kalte Wasser geworfen. Was anscheinend gut funktioniert hat."
Im letzten Jahr hatte Laubach, damals noch als SG Vordereifel, beide Spiele gegen Kirchberg gewonnen. Natürlich möchte Jakobs gerne daran anknüpfen. "Wir erwarten in Kirchberg ein enges und intensives Spiel gegen eine unangenehm zu bespielende Mannschaft." Personell bleibt der Stamm so wie letzte Woche. Also ohne Lukas Mey und Daniel Kossmann, dafür kommt Julian Schmitz nach einer zehnwöchigen Verletzungsphase wieder zurück. "Mal sehen, wie er nach der langen Ausfallzeit drauf ist. Er tut uns immer gut", sagt Jakobs, der möglichst mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten möchte.
SV RW Wittlich : SG 2000 Mülheim-Kärlich
- Sonntag, 2. November, 15 Uhr, KRP Wittlich
Nach dem 1:1 Unentschieden in Ahrweiler hat der SV RW Wittlich zuhause gegen Mülheim-Kärlich das nächste Topspiel vor der Brust.
SV RW Wittlich : SG 2000 Mülheim-Kärlich
- Sonntag, 2. November, 15 Uhr, KRP Wittlich
Nach dem 1:1 Unentschieden in Ahrweiler hat der SV RW Wittlich zuhause gegen Mülheim-Kärlich das nächste Topspiel vor der Brust.
SG Trainer Nenad Lazarevic hat großen Respekt vor Wittlich. "Eine Mammutaufgabe. Wittlich steht völlig zu Recht da, wo sie stehen. Die Tabelle lügt nicht."
Vier Punkte stehen die Wittlicher vor Mülheim, eine Tatsache, die Lazarevic wenig stört. "Wir haben im Gegensatz zu unserem Gegner nicht den Druck aufsteigen zu müssen. Wir haben den Druck, den wir uns selbst machen. Wir können dort befreit aufspielen wie in der letzten Saison. Damals sind wir damit gut gefahren." Mit 40:9 Toren haben die "Säubrenner" das beste Torverhältnis der Liga. Gerade die Abwehr mit neun Gegentoren aus dreizehn Spielen ist mit Abstand die Beste der Liga.
Chancenlos sieht Lazarevic seine Mannschaft jedoch nicht. "Wir wissen, dass wir einen guten Fußball spielen, eine klasse Mannschaft haben. Im Kollektiv wollen wir diese Topmannschaft ärgern. Dafür brauchen wir die beste Leistung, die wir zu leisten imstande sind."
Personell kommt neben den Langzeitverletzten der Kapitän dazu. Christoph Fritsch hat eine Fußgelenkverletzung. "Er wird fehlen, aber wie immer werden wir auch dafür eine Lösung finden", so Lazarevic.
Die weiteren Spiele:
- FC Bitburg : SG Schneifel
- VfB Linz : SG Arzfeld
- Eintr. Trier II : SpVgg Wirges
