Mit dem richtigen Know-how gelingt der Grillgenus perfekt.

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Familien grillen einer Studie zufolge doppelt so oft wie Haushalte ohne Kinder. Kids lieben das Lagerfeuerflair - und sie haben einen Favoriten: Grillwürstchen sind die Nummer eins auf dem Rost. Gute Grillwürstchen gibt es beim Fleischer oder an der Bedientheke.

Erkennungsmerkmal ist die Wursthülle: Ein echter Naturdarm - vom Schaf auch „Saitling“ genannt - macht die Würstchen schön knackig und punktet in Sachen Entsorgung, die Pelle wird einfach mitgegessen. Wird die Hülle mit etwas Öl einpinselt, platzt sie nicht. Grillwurst am besten kurz direkt über die Glut legen, dann am Rand bei weniger Hitze geringe Zeit nachziehen lassen. Die Faustregel sagt: Vorgebrühte Wurst braucht etwa sechs bis sieben Minuten, rohe etwa zehn bis zwölf.

Mit dem richtigen Know-how gelingt der Grillgenus dann perfekt. Anregungen gibt es beispielsweise unter www.naturdarm.de. Hier die wichtigsten Tipps:

 - Fleisch und Wurst sollte man nicht direkt aus dem Kühlschrank nehmen, dann gart das Grillgut gleichmäßiger durch.

- Thüringer und Co. streicht man mit etwas Öl ein, das macht den Naturdarm elastisch und die Hülle platzt nicht so schnell.

- Der Abstand zwischen Holzkohle und Grillgut sollte etwa eine Handbreit sein.

- Grillwurst platziert man erst direkt über der Glut, dann lässt man sie am Rand nachziehen.

- Vorgebrühte Wurst braucht etwa sechs bis sieben Minuten, rohe Ware zehn bis zwölf.

- Einige Zweige Rosmarin, Thymian oder Wacholder in der Glut geben eine besondere Note. Die Kräuter sollte man dazu vorher in Wasser einweichen, damit sie nicht so schnell verbrennen. Auf dem Gasgrill kommen die Zweige mit etwas Wasser in eine Aluschale in Nähe des Brenners unter den Rost.

(djd)