Ein vermeintlicher Bombenalarm sorgte heute am Freitagmorgen, dem 20. Juli, in einer Bankfiliale in der Schloßstraße in Koblenz für Aufregung. Ein 27-jähriger Mann, der angab, ein Konto eröffnen zu wollen, behauptete laut Polizeiangaben während eines Gesprächs mit den Bankangestellten, dass sich in seiner Tasche eine Bombe befinde.
Daraufhin wurde die Bankfiliale umgehend evakuiert, und die Polizei Koblenz wurde sofort informiert. Die Einsatzkräfte reagierten schnell und konnten den Mann fixieren. Eine gründliche Untersuchung der mitgeführten Tasche ergab jedoch, dass der Bombenverdacht unbegründet war.
Richtigstellung der Polizei zum Tathergang:
"Bezugnehmend auf die gestrigen Pressemeldungen zu einem Polizeieinsatz in einer Bankfiliale in der Schloßstraße in Koblenz können wir folgende Angaben machen:
Gestern Nachmittag betrat eine offensichtlich verwirrte Person die betreffende Filiale und stellte dort zunächst eine Tasche ab. Er erweckte den Anschein, dass sich dort ein gefährlicher Gegenstand befinden könnte. Dieser Umstand konnte von den Einsatzkräften der Polizei Koblenz umgehend überprüft und verneint werden. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für anwesende Personen.
Der Verantwortliche wurde von den Einsatzkräften zunächst zur Dienststelle verbracht. Derzeit wird überprüft, ob hier überhaupt ein strafrechtlich relevantes Verhalten vorliegt."