Ein 50-jähriger LKW-Fahrer verlor auf der BAB 48 in Fahrtrichtung Mühlheim-Kärlich seine Ladung aus vollen Bierkisten, was zu stundenlangen Verkehrsbehinderungen und einem geschätzten Schaden von 5.000 Euro führte.

Koblenz |

Am Dienstagabend, den 11. Juli, ereignete sich ein ungewöhnlicher Unfall auf der Bundesautobahn 48 (A48), Anschlussstelle Koblenz Nord. Ein 50-jähriger Fahrer eines Gliederzuges verlor um etwa 20:10 Uhr seine Ladung aus vollen Bierkisten, als die linksseitige Bordwand der Zugmaschine in einer Rechtskurve aufsprang.

Die verlorenen Bierkisten verteilten sich auf und neben der Fahrbahn, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Aufräumarbeiten zogen sich bis ungefähr 23:30 Uhr hin und erforderten die Zusammenarbeit der Autobahnpolizei Montabaur und der Autobahnmeisterei Heiligenroth. Zunächst war auch die Feuerwehr zur Sicherung der Unfallstelle im Einsatz, bis die Autobahnmeisterei eintraf.

Die Kostenschätzung für den entstandenen Schaden liegt bei etwa 5.000 Euro. Weitere Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind im Gange.