Grund für den Besuch ist die anstehende Umstrukturierung und Aufspaltung der Universität Koblenz-Landau.

Koblenz |

Die anstehende Umstrukturierung und Aufspaltung der Universität Koblenz-Landau veranlasste Julian Joswig, Bundestagskandidat im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück und Christopher Bündgen, Vorstandsmitglied der Koblenzer Grünen, zu einem Besuch des Universitätsstandort in Koblenz.

Teil des Besuchs war ein Gespräch der beiden Grünen-Politikern mit Dr. Kornelia van der Beek, Leiterin des Gründungsbüros und dem Campusleiter Prof. Dr. Henning Pätzold. Dabei wurden auch die Potentiale einer starken eigenständigen Universität Koblenz diskutiert. „Die Stadt hat mit der Universität Koblenz-Landau, seiner Hochschule, der PTHV sowie der WHU im angrenzenden Vallendar und bald auch der Cusanus-Hochschule großes Potential, ein wichtiger überregionaler Wissenschaftsstandort zu werden. Dieses Potential muss voll ausgeschöpft werden,“ bewertet Bündgen die Situation. Campusleiter Prof. Dr. Pätzold sieht die Vorzüge der Koblenzer Hochschullandschaft in der fachlichen Breite und Interdisziplinarität, welche auch im Hinblick auf die lokale Gründerszene genutzt werden muss.  Es wurden Möglichkeiten diskutiert und eine Weiterführung des Dialogs verabredet.

Joswig setzt sich für eine eigenständige Universität Koblenz ein

Auch der Bundestagskandidat der Grünen im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück, Julian Joswig, setzt sich, wie seine Partei, für den Standort Koblenz als eine starke, eigenständige Universität ein: „Koblenz ist als Oberzentrum im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie als Bildungs- und Wissenschaftsstandort auch wichtig für die angrenzenden ländlichen Räume, wie etwa den Hunsrück oder die Eifel. Wir GRÜNE werden die Fortentwicklung unterstützen und uns auf allen politischen Ebenen für einen starken Bildungsstandort einsetzen.“