Julian Joswig, Fabian Ehmann und Christopher Bündgen haben das TechnologieZentrum in Koblenz besucht.

Koblenz |

Am vergangenen Dienstag kam es zu einem gemeinsamen Treffen des wirtschaftspolitischen Sprechers der Grünen Landtagsfraktion, Fabian Ehmann, dem Vorstandsmitglied der Koblenzer Grünen, Christopher Bündgen und des Grünen Bundestagskandidaten im Wahlkreis Mosel/Rhein-Hunsrück, Julian Joswig im TechnologieZentrum Koblenz, um in den Dialog mit Startups und der regionalen Gründungsszene zu treten.

Ehmann und Joswig sind der Meinung, dass die Unterstützung der rheinland-pfälzischen Gründerszene weiter ausgebaut werden muss. Gemeinsam mit Christopher Bündgen von den Koblenzer Grünen besuchten sie vergangenen Dienstag das TechnologieZentrum Koblenz (TZK), um sich vor Ort über die Perspektiven und Herausforderungen des Gründens auszutauschen. Dazu traten Ehmann, Joswig und Bündgen in ein Gespräch mit TZK-Geschäftsführer Jan Hagge und drei jungen Unternehmern. Einer von Ihnen ist der Bopparder Dominik Lienen vom Startup Hintbox. Dabei wurde die große Bedeutung des Technologiezentrums für die Region deutlich. Die Jungunternehmer wünschen sich, dass Rheinland-Pfalz bestehende Förderprogramme für Gründerinnen und Gründer leichter und unbürokratischer zugänglich macht. Weitreichende Gründerstipendien waren Teil der Koalitionsverhandlungen der neu gewählten Landesregierung, wie der Landtagsabgeordnete Fabian Ehmann berichtete. Diese sollen im Laufe der Legislaturperiode auf den Weg gebracht werden. Insgesamt betonte der Gründungs- und Wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, wie wichtig die Gründerszene für Rheinland-Pfalz ist und dass er sich für deren Stärkung weiter mit aller Kraft einsetzen wird. Bundestagskandidat Julian Joswig beschrieb auch die Rolle des Bundes bei der Unterstützung von Unternehmertum und Risikobereitschaft. „Innovative und kreative Ideen sind der beste Weg, um Herausforderungen anzugehen und einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen. Wir GRÜNE setzen uns im Bund für ein unkompliziertes Gründungskapital, den Abbau von Bürokratie sowie eine Förderung von Gründerzentren ein,“ so Joswig.