Ministerin Schmitt lobt den Mut und das Engagement von Ahrtaler Unternehmen, insbesondere der Bäckerei Schragen und Optik Eberle, die nach den Flutschäden mit Unterstützungsmaßnahmen und nachhaltigen Konzepten wieder aufbauen.

Ahrtal |

Nach den verheerenden Flutschäden hat sich das Ahrtal durch den unermüdlichen Einsatz seiner Bewohner und der Unterstützung von Außen rasch erholt. Ministerin Schmitt zeigte sich während ihres Unternehmensbesuchs tief beeindruckt vom Engagement und der Willenskraft der Unternehmer. "Es ist äußerst erfreulich zu sehen, wie zügig die Inhaber ihre Betriebe wieder aufgenommen haben", so Schmitt.

Die Bäckerei Schragen, die bereits in der vierten Generation von Volker Schragen geführt wird, ist ein Paradebeispiel dafür. Die Flut hatte im Betrieb erhebliche Schäden hinterlassen. Schragen erzählte, dass die Motivation weiterzumachen nach der Katastrophe gemischt war. Doch es waren mehrere Faktoren, einschließlich der Zusagen und Unterstützungsmaßnahmen der Regierung, die die Bäckerfamilie motivierten. Ein moderner Holzbackofen, der den Arbeitsprozess in der Backstube revolutioniert hat, wurde nach der Flut hinzugefügt. Ministerin Schmitt bemerkte: „Es geht den Menschen im Ahrtal nicht nur um einen reinen Wiederaufbau, sondern auch um nachhaltige Konzepte für ihre Betriebe und die Region.“

Ein weiteres Beispiel für Entschlossenheit ist der Betrieb von Optik Eberle. Cornelia Hermann, die Inhaberin, zählt ihren Betrieb zu den glücklichen, da sie die Geschäfte die ganze Zeit aufrechterhalten konnte. Nur zwei Wochen nach der Flut setzte sie ihre Arbeit in einem Garten auf Bierzeltgarnituren fort, später in einem Container, bis sie schließlich in ein komplett renoviertes neues Gebäude umziehen konnte. Insbesondere die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz hat den Wiederaufbau positiv unterstützt.

Beide Geschichten zeigen, wie widerstandsfähig und anpassungsfähig das Ahrtal und seine Unternehmer in Zeiten der Krise sein können. Mit der richtigen Unterstützung und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation wird die Region sicherlich weiterhin gedeihen.