Ein 35-jähriger Fußgänger wurde in der Nach auf den heutigen Mittwoch, 1. Juni, mitten auf der Straße von der Polizei angehalten.

Koblenz |

Zu einer Anzeige wegen Nötigung und Beleidigung gegenüber Einsatzkräften kam es am heutigen Mittwochmorgen, dem 1. Juni, gegen 2:55 Uhr in der Frankenstraße in Koblenz. Der Verlauf des Einsatzes einer alltäglichen Streifenfahrt der Polizei Koblenz ist mehr als kurios.

Im Rahmen einer Streifenfahrt wurde der beschuldigte 35-Jährige zunächst mitten auf der Fahrbahn von den Einsatzkräften gesichtet. Darauf angesprochen, ging er zunächst mit starrem Blick ohne Reaktion weiter und blieb erst nach mehrmaliger Aufforderung stehen. Ausweispapiere führte er nicht mit sich, die Identität konnte jedoch aufgrund seiner Vorerkenntnisse zweifelsfrei geklärt werden. Bei der anschließenden Durchsuchung weigert er sich, seine Taschen zu entleeren. Als Grund dafür gab er an, dass in seinen Taschen Haargummis wohnen würden, welchen dort drin besonders warm sei. Im Rahmen der dennoch durchgeführten Durchsuchungsmaßnahme schrie er laut herum und widersetzte sich fortlaufend. Als ihm anschließend die Handfesseln angelegt werden mussten, beleidigte und bedrohte er die Einsatzkräfte.

Strafanzeigen wurden gefertigt. Die Haargummis dürfen weiter in der Tasche wohnen.

Quelle: Polizeipräsidium Koblenz