Die Idee des Vorschlags geht auf Joachim Streit (Freie Wähler) zurück, der diesen bereits am 31. August einbrachte.

Mainz |

Schon am 31. August hatte der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Joachim Streit, im Plenum des rheinland-pfälzischen Landtags die Landesregierung aufgefordert, sich für ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ in dem von der Flutkatstrophe heimgesuchten Ahrtal einzusetzen. Seinen Vorschlag hatte er auch in einem persönlichen Schreiben an Ministerpräsidentin Malu Dreyer konkretisiert.

In einer Mitteilung des Arbeits- und Sozialministeriums greift Staatsminister Alexander Schweitzer diesen Vorschlag dankenswerterweise auf und hat seinerseits eine gemeinsame Initiative mit Nordrhein-Westfalen beim Bund zur Schaffung der Rahmenbedingungen gestartet.

„Schön ist, dass diese Idee der Freien Wähler auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Wenn jetzt auch im Bund die Fördermöglichkeiten zügig geschaffen werden, wäre ein weiterer Baustein zur Hilfe im Ahrtal gelegt“, so Joachim Streit als Reaktion auf diese Mitteilung aus dem Arbeitsministerium. „Die Menschen brauchen jetzt unsere Hilfe. Ich glaube, viele junge Menschen werden sich hier gerne einbringen. Und sollten auch finanzielle Mittel des Landes notwendig sein, so geben die Haushaltsberatungen der nächsten Wochen dazu hinreichend Gelegenheit zum Handeln“, so Joachim Streit abschließend.