Weite Teile der Innenstadt von Andernach sollen eine Tempo-30-Zone bekommen – Das Gremium dazu tagt am Donnerstag, 19. Mai.

Andernach |

In weiten Teilen der Innenstadt soll künftig Tempo 30 gelten. Der Stadtrat beschäftigt sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 19. Mai, 18 Uhr, im Miesenheimer Bürgerhaus mit einem entsprechenden Gesamtkonzept.

Dieses sieht unter anderem die Ausweisung einer Tempo-30-Zone im Kernbereich der Andernacher Innenstadt vor. Das heißt: Zwischen Bahnlinie, Rhein, Kirchstraße und Hindenburgwall soll künftig nicht schneller als 30 Kilometer pro Stunde gefahren werden. Darüber hinaus soll die Geschwindigkeitsbegrenzung auch im Bereich vom Wasserturm bis zum Runden Turm gelten. Das bedeutet Tempo 30 für die komplette Breite Straße sowie Beckstraße, Agrippastraße und Kölner Straße bis zum Runden Turm. Auch auf dem Kirchberg sowie im Rennweg zwischen Kreisverkehr und Kirchberg soll Tempo 30 eingeführt werden. In der Aktienstraße soll die Regelung zwischen der Einmündung Kastanienallee bis zum Kreisverkehr Johannisplatz gelten, wenn der Stadtrat zustimmt.

Im weiteren Verlauf der Sitzung geht es unter anderem um die Kern- und Pufferzonen im Projekt „UNESCO-Welterbe Mühlsteinrevier RheinEifel“. Diese Bereiche befinden sich vor allem entlang der ehemaligen Mühlsteintransportroute mit dem Schwerpunkt Mayener Hohl.

Weitere Themen sind der Bebauungsplan „Rheinanlagen“ und die Verlängerung der Veränderungssperre für diesen Bereich sowie die Bebauungspläne „Stadtgraben/Güntherstraße“ und „Breite Straße/Beckstraße“.

Die komplette Tagesordnung sowie alle Sitzungsvorlagen gibt es unter www.andernach.de