Mithilfe eines Projekttages sollten den Schülern ökonomische Kompetenzen vermittelt werden, die über Workshops in Themen wie Steuern, Krankenkasse und weitere gemeinsam erarbeitet wurden.

Mayen |

Aufgrund von Nicolas Cordes Initiative ist das Team des Zukunftstages nach Mayen gekommen. Mithilfe eines Projekttages sollten den Schülern ökonomische Kompetenzen vermittelt werden, die über Workshops in Themen wie Steuern, Krankenkasse und weitere gemeinsam erarbeitet wurden.

Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit im Lehrerverband Verband Reale Bildung (VRB) und im Verband Deutscher Realschullehrer Jugend (VDRjugend) ist Cordes auf den Missstand aufmerksam geworden, dass die ökonomischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz nicht ausreichend gefördert werden.

Das Team des Zukunftstages stellte eindrucksvoll dar, dass ihr Projekttag dazu beitragen kann, dass den Schülerinnen und Schülern in Form eines Crashkurses einen Mindeststandard an Kompetenzen vermittelt werden kann.

Nach intensiven Gesprächen konnte Cordes die Schulleitung in Mayen von der Aktion überzeugen. Die Schulleitung und die Schulgemeinschaft gaben sich offen für einen solchen Projekttag.

Vor Ort waren Vertreterinnen des Bündnisses für ökonomische Bildung, Sylvia Hüls und dem Bildungsministerium, Christiane Schönauer-Gragg, oberste Schulaufsicht der Realschulen plus im Land RLP. Die Koordination der Abläufe vor, während und nach dem Projekttag übernahm Cordes selbst.

Projekttag findet Anklang bei den Schülern

Nach der Eröffnung sind die 9er und 10er (über 200 Schülerinnen und Schüler) in ihre Workshops entlassen worden. Die Referenten der Workshops (Steuern, Wohnen, Finanzen und Krankenkasse) organisierte das Team des Zukunftstages. Alle kamen ehrenamtlich und aus der Region. Die Inhalte der Workshops wurden vom Team des Zukunftstages mit den Referenten abgestimmt. Frau Schönauer-Gragg machte sich selbst ein Bild während eines Workshops (Steuern). Die Verpflegung vor Ort wurde von dem Kurs Hauswirtschaft und Soziales von Heike Handwerk gesichert. Diese bereitete Schnittchen und das Mittagessen für alle Referenten vor.

Nach dem Workshop füllten die Schülerinnen und Schüler einen Evaluationsbogen aus, indem sie die Workshops bewerteten. Auf dieser Grundlage soll entschieden werden, ob es zukünftig weitere Veranstaltungen an der Schule geben wird. Erste Rückmeldungen waren jedoch äußerst positiv. Zudem wurde in den einzelnen Workshops zielführende interagiert. Das Team des Zukunftstages äußerte uns gegenüber viel Lob. Sehr gute Organisation, technische Ausstattungen, Verhalten der Schülerinnen und Schüler. Die Albert-Schweitzer Realschule plus hat hier in vielen Bereichen neue Standards gesetzt und sich hervorragend als Gastgeber repräsentiert.