Die 71. Mittelrheinische ADAC-Geländefahrt in Kempenich zieht rund 200 Fahrer aus ganz Deutschland an, wobei der Rundkurs von 52 Kilometern und die Prüfung in der Sandgrube Engeln als Highlights gelten.

Kempenich |

Rund 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland gehen bei der 71. Auflage der Mittelrheinische ADAC-Geländefahrt in Kempenich an den Start. Obwohl das Event zu den ältesten Enduro-Veranstaltungen Deutschlands gehört, hat die „Mittelrheinische“ bei Fahrern und Fans nicht an Attraktivität verloren.

„Im Gegenteil“, sagt der Sport-Vorstand des ADAC Mittelrhein, Jörg Hennig. „Der anspruchsvolle Rundkurs mit der spektakulären Prüfung in der Sandgrube Engeln als Höhepunkt verlangt nicht nur von den Fahrern absolute Höchstleistung, sondern lohnt sich bei freiem Eintritt auch für einen Besuch.“ Das Wort Enduro kommt aus dem Spanischen und kann mit hartmachen, erdulden oder ertragen übersetzt werden. So müssen die erwarteten rund 200 Teilnehmer zahlreiche Prüfungen in den verschiedenen Wertungsläufen absolvieren, bei der die Zuverlässigkeit der Motorräder und das Können der Fahrer gleichermaßen gefordert sind.

Der Rundkurs hat eine Länge von rund 52 Kilometern. Im Kempenicher Gewerbegebiet findet eine vier Kilometer lange Cross-Prüfung statt. Die ersten Fahrer gehen um 8 Uhr an den Start. Das für alle zugängliche Fahrerlager befindet sich mitten im Ort Kempenich.


Es werden Wertungsläufe für folgende Meisterschaften gefahren:
 

DMSB Enduro Cup
DMSB Senioren Cup
DMSB Super Senioren Cup
DMSB Damen Cup
DMSB Enduro-Mannschaftspokal
ADAC Enduro Cup


Weitere Infos unter: www.motorsport-mittelrhein.de.