Mit diesen Tipps gehören Fußschmerzen schon bald der Vergangenheit an.

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Viele Menschen sind im Alltag durch Beschwerden des Bewegungsapparates eingeschränkt. Zu den häufigsten zählen Fußschmerzen. Die sind nicht nur unangenehm, sie sorgen oft auch dafür, dass der gesamte Körper leidet: Wer schlecht zu Fuß ist, bewegt sich weniger und hat meist auch eine insgesamt schlechtere Körperhaltung.

Dabei ist bemerkenswert, dass die meisten Menschen mit gesunden Füßen zur Welt kommen – die Fehlstellung entwickelt sich erst im Laufe des Lebens. Doch das muss nicht sein! Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich Deformitäten der Füße in vielen Fällen verhindern.

Achte auf das richtige Schuhwerk

Passendes Schuhwerk ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene relevant. Kinder, die sich ja noch in der Entwicklung befinden, können aufgrund ihres noch nicht ausgereiften Nervensystems selbst schlecht einschätzen, ob ihnen Schuhe wirklich passen. Umso wichtiger ist es, dass Erwachsene ihnen dabei achtsam und aufmerksam assistieren.

Um die Passgenauigkeit optimal einschätzen zu können, sollten die Schuhe außerdem am Nachmittag oder Abend gekauft werden. Im Laufe des Tages werden die Füße nämlich durch die Belastung etwas breiter. Der perfekte Schuh bietet genügend Platz für den Fuß und gewährleistet Zehenfreiheit. Ob das gegeben ist, lässt sich mit der Daumenprobe herausfinden (die gilt im Übrigen auch für Erwachsene).

Hat sich bereits eine Fußfehlstellung ausgeprägt, gilt es, Schuhe zu wählen, in die ausgleichende Einlagen integriert werden können: https://www.lashoe.de/de/schuhe/specials/schuhe-fuer-einlagen. In jedem Fall solltest du davon absehen, regelmäßig hohe Schuhe zu tragen, da diese den Vorder- und Mittelfuß unverhältnismäßig stark belasten. Dies begünstigt einen Hallux valgus sowie diverse Verspannungen im Rücken, in den Schultern oder im Nacken: https://www.netdoktor.de/krankheiten/hallux-valgus/.

Trainiere deine Fußmuskulatur

Spezielle Übungen sind dazu geeignet, sowohl die Kraft als auch die Beweglichkeit der Füße zu trainieren. Sind die Füße noch in der Entwicklung, kann so verhindert werden, dass Fehlstellungen überhaupt entstehen.

Eine dieser Übungen ist beispielsweise, einen Tennisball mit dem Fuß aufzuheben. Auch spezielle Faszienrollen oder Bälle für die Füße helfen dabei, das Fußgewölbe zu lockern und die Faszien zu dehnen. Ebenfalls tut es der Fußgesundheit gut, regelmäßig barfuß zu gehen – schließlich ist Barfußlaufen die natürlichste aller Bewegungsformen. Der Fuß ist dabei nicht durch einen Schuh beschränkt und kann sich so vollkommen frei bewegen. Dazu werden die Muskeln gekräftigt und die gesamte Fußsohle gedehnt.

Regelmäßiges Spazierengehen ist außerdem gut für die allgemeine Fitness und hilft beim Abnehmen: https://www.aktuell4u.de/tipps/artikel/schritt-fuer-schritt-abnehmen-durch-spazierengehen. Versuche dabei regelmäßig Barfußphasen einzubauen. Optimal ist es, über verschiedene Untergründe wie Sand, Steine, Moos oder Gras zu laufen. Ist dies nicht möglich, bietet auch die eigene Wohnung ein gutes Übungsfeld.

Fange rechtzeitig mit der Behandlung an

Viele Fußfehlstellungen entstehen nicht von heute auf morgen. Der Hallux valgus beispielsweise entwickelt sich aus einem sogenannten Spreizfuß. Dabei bewegen sich die Knochenstrahlen des Mittelfußes mit der Zeit auseinander. Der Spreizfuß selbst verursacht in der Regel noch keine Beschwerden. Sowohl beim Spreizfuß als auch bei anderen Fehlstellungen sollte man allerdings aufmerksam sein und rechtzeitig durch Einlagen oder Bandagen gegensteuern. So verhinderst du das weitere Voranschreiten und damit einhergehende Schmerzen oder Probleme.