Am vergangenen Wochenende führte die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Weißenthurm die Übung "Picus 23" durch. Ziel war die gemeinsame Ausbildung und das Training im Bereich der Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung.

Weißenthurm |

Am vergangenen Wochenende führte die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Weißenthurm die Übung "Picus 23" durch. Ziel war die gemeinsame Ausbildung und das Training im Bereich der Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung.

Simuliert wurde ein Waldbrand im Bereich Bassenheim, bei dem über 100 Feuerwehrleute mit verschiedenen Einheiten und Sonderausstattung im Einsatz waren. Die Übung startete mit dem Aufbau eines Bereitstellungsraums am Schulzentrum Mülheim-Kärlich, um die geordnete Führung der Feuerwehrkräfte zu üben. Anschließend wurden die Einsatzkräfte zu einem Brandereignis im Bassenheimer Wald alarmiert.

Die Einsatzkräfte teilten die Einsatzlage in mehrere Abschnitte auf und setzten dabei erstmals die beiden neu vorgehaltenen Waldbrandsätze ein. Die Löschwasserversorgung erfolgte über das Hydrantennetz und durch eine Schlauchleitung, die durch den Wald verlegt wurde. Durch den Einsatz einer Vielzahl von Fahrzeugen und Pumpen war auch die mobile Versorgung mit Treibstoffen notwendig.

Die Übung zeigte, dass die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Weißenthurm gut gerüstet ist, um sich den Herausforderungen eines Waldbrandereignisses zu stellen. Die vermehrten und verstärkt auftretenden naturbedingten Einsatzlagen erfordern eine intensivierte Ausbildung und stetige Verbesserung der Technik.

Die Übung "Picus 23" war ein wichtiger Schritt, um sich auf kommende Einsätze vorzubereiten und die Zusammenarbeit der Feuerwehreinheiten zu verbessern.