Die Debatte begann mit einem Antrag auf Fällung, begründet durch die Gefahr, die eine marode Stützmauer für die öffentliche Sicherheit darstellt. Doch der Baum, dessen Wurzeln tief in der Geschichte Mendigs verankert sind, löste eine Welle von Untersuchungen aus. Von der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz über die VG-Verwaltung Mendig bis hin zu unabhängigen Sachverständigen wurden zahlreiche Gutachten und Anordnungen initiiert, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Innovation trifft Tradition: GeoRadar und Schalltomographie
Eine innovative Herangehensweise brachte neue Einsichten: Mithilfe von GeoRadar-Messungen und Schalltomographie wurde die Standsicherheit des Baumes eingehend geprüft. Diese technologischen Untersuchungen führten schließlich zur Entscheidung des Stadtrats, den Baum zu erhalten.