Beim Weihnachtsfest von DAS BLATT Anfang Dezember konnten Gelder gesammelt werden, die als Spende hälftig an die Sr. Lea Ackermann-Stiftung und an den Hospizverein Mayen übergeben wurden. Während die Übergabe an die Sr. Lea Ackermann-Stiftung unmittelbar am Veranstaltungstag erfolgte, fand die Übergabe an den Hospizverein Mayen erst dieser Tage statt.
Im Mittelpunkt der Hospizarbeit stehen schwerstkranke Menschen sowie ihre Angehörigen und Freunde. Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst setzt sich für die Betroffenen ein, so dass diese möglichst lange und unbelastet zuhause leben können. Ist dies nicht mehr möglich, sorgen die Betreuungskräfte für eine Übernahme in ein stationäres Hospiz oder in eine andere Einrichtung.
Drei hauptamtliche und viele ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich im Hospizverein Mayen. Die „Palliative-Care-Pflegefachkräfte“ sind Ansprechpartner für die Schwerkranken, sie haben ein offenes Ohr für Gespräche oder entlasten die Angehörigen. Sie helfen, Krankheitsbeschwerden zu lindern, Schmerzen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Die Form und die Intensität der Begleitung richten sich nach den individuellen Bedürfnissen der Kranken und der Angehörigen. Diese kostenlose Dienstleistung gilt allen Hilfesuchenden, unabhängig von Religion oder Nationalität. Daher ist der Verein dankbar für jede Spende, die diese Arbeit unterstützt.
Für den Hospizverein Mayen nahmen Yvonne Masberg und Guido Adams mit einer Praktikantin die Spende des Vereins MiTTENDRiN, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Albrecht Gietzen und die Geschäftsführerin Irmgard Schröder, entgegen.