Amelie kämpft mit Multipler Sklerose und nutzt die Kraft positiver Gedanken, um Hoffnung zu verbreiten. Erfahrt, wie sie trotz schwerer Krankheit andere inspiriert und ihre Botschaft von Resilienz und Spiritualität teilt. Ein tiefgehendes Portrait über Mut, Glaube und die Transformation des Lebens.

Koblenz |

Amelie, eine Frau mit einer beeindruckenden Geschichte, spricht offen über die Herausforderungen und Siege in ihrem Leben, das seit einigen Jahren von der Multiplen Sklerose geprägt ist. Trotz der Schwere ihrer Erkrankung, die sie an den Rollstuhl fesselt, ist ihr Lebenswille ungebrochen.

Mit positiven Gedanken gegen die MS

„Ich denke eigentlich fortwährend diese Affirmation: Ich bin gesund“, beginnt Amelie das Gespräch. Jeder Tag startet für sie mit der Überzeugung, dass sie eines Tages wieder auf eigenen Beinen stehen wird. Diese Gewissheit lässt sie nicht nur zu Freudentränen rühren, sondern gibt ihr auch die Stärke, jeden Tag aufs Neue zu meistern. „Das wird so kommen, davon bin ich ganz überzeugt.“

Eine Botschaft der Hoffnung

Amelie möchte ihre Geschichte nutzen, um anderen Menschen Mut zu machen. „Seid positiv, denkt nicht an das Schlechte, sondern eher an das Gute.“ Diese einfache, doch kraftvolle Botschaft richtet sie an all jene, die sich durch schwere Zeiten kämpfen. Positives Denken sei der Schlüssel, um sich nicht von düsteren Prognosen das Licht der Hoffnung nehmen zu lassen.

Eine Reise durch die Tiefen und Höhen des Lebens

Amelie erzählt von den Tiefpunkten in ihrem Leben, einschließlich der schmerzhaften Trennung von ihrem Ehemann und der Entscheidung, dass ihre Tochter beim Vater leben sollte. „Das war der schlimmste Punkt in meinem Leben“, gesteht sie. Der Umzug aus der vertrauten Kleinstadt in die Großstadt Koblenz vertiefte ihr Gefühl der Isolation. „Mein Tiefpunkt wurde noch tiefer, als ich aus der Kleinstadt, wo man einander beim Namen kannte, in die Großstadt Koblenz zog. Alles anonym. Die Situation, in der ich steckte, schien aussichtslos. Meine Mutter erleichterte mir den Umzug in mein 'neues Leben' jedoch unheimlich! Dennoch fühlte ich mich in der anonymen Großstadt einsam. Der Tag war geprägt von Depressionen und Selbsthass.“

Die Wendung durch eine neue Freundschaft

Die Wende kam, als Amelie eine Nachbarin traf, die zu einer guten Freundin wurde. Durch viele intensive und emotionale Gespräche und die Einführung in spirituelle Ansätze fand Amelie allmählich wieder zu sich selbst. „Nichts ist unmöglich“, dieser Gedanke half ihr, aus dem Tief herauszukommen. Heute ist sie wieder glücklich und sieht positiv in die Zukunft: „Ich liebe mein Leben, ich liebe meine Geschichte.“

Amelies Ausblick: Visionen für eine inspirierte Zukunft

Amelie freut sich darauf, ihre Erfahrungen über das Interview hinaus zu teilen, um auch außerhalb von sozialen Medien Menschen zu erreichen und zu inspirieren. Ihre Geschichte ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie unerschütterlicher Glaube und die Kraft positiver Gedanken das Leben transformieren können, selbst unter den schwierigsten Umständen.