Im Rahmen des europäischen Projektes „Garten der Kulturen in Europa" besuchten je sechs Schüler und Schülerinnen und zwei begleitende Lehrinnen aus Spanien (Bailén, Andalusien), Estland (Hiiumaa, Estlands zweitgrößter Insel) und Griechenland (Larisa, Region Thessalien) die St. Thomas Realschule plus in Andernach.

Andernach |

Im Rahmen des europäischen Projektes „Garten der Kulturen in Europa" besuchten je sechs Schüler und Schülerinnen und zwei begleitende Lehrinnen aus Spanien (Bailén, Andalusien), Estland (Hiiumaa, Estlands zweitgrößter Insel) und Griechenland (Larisa, Region Thessalien) die St. Thomas Realschule plus in Andernach. Jetzt konnte Oberbürgermeister Achim Hütten die Gruppe im Historischen Rathaus empfangen und ihnen die Stadt mit all ihren Facetten näherbringen.

Im Zentrum des Projektes steht die Vielfalt in Europa. So werden die Gäste die Vielfalt der Kulturen an der Schule, die Vielfalt des im Rahmen des Projektes entstanden Schulgartens, die Vielfalt der essbaren Stadt und die Vielfalt der Region kennenlernen. Neben der Erkundung der Essbaren Stadt, standen unter anderem der Lavadome mit Lavakeller in Mendig, ein Besuch des Laacher Sees und des Klosters Maria Laach sowie eine Exkursion nach Koblenz inklusive Seilbahnfahrt zur Festung Ehrenbreitstein auf dem Programm. Beherbergt wurden die Besucher in Gastfamilien, so dass sie auch einen intensiven Einblick in kulturelle Besonderheiten und Gewohnheiten in Deutschland bekommen.

Nachdem auch Schüler und Schülerinnen der St. Thomas Realschule plus zu Beginn dieses Jahres bereits Spanien und Griechenland besucht hatten, findet im kommenden Jahr auch eine Reise aller Partnerschulen nach Estland statt. Ein besonderes Reiseziel in Anbetracht der politischen Situation. Alle Beteiligten sind stolz auf diese Weise einen Beitrag zur Völkerverständigung in Europa zu leisten, um die Hoffnung auf ein friedliches Europa, das getragen wird von einer toleranten Generation zu stärken. Das Projekt wird gefördert durch das Schulprogramm der Europäischen Union. 

Weitere Infos: Erasmus_EssbareStadt_Homepage