Der 30-jährige Mann erlitt keine lebensbedrohlichen Verletzungen.

Oberwesel |

Am Donnerstagnachmittag, dem 20. Januar, ereignete sich auf der Bahnstrecke zwischen Mainz und Koblenz, in der Nähe von Oberwesel, ein Personenunfall. Die betroffene Person hatte wohl mehr als einen Schutzengel auf ihrer Seite.

Aus bisher noch ungeklärten Gründen überquerte ein 30-jähriger Mann die Bahngleise und wurde von einem sich nähernden Personenzug erfasst. Dabei trug er glücklicherweise keine lebensbedrohlichen Verletzungen an den Beinen davon und wurde nach ärztlicher Erstversorgung zur weiteren Behandlung ins Evangelische Stift-Krankenhaus in Koblenz eingeliefert.

Im Zug befindliche Reisende (ca. 30 Personen) wurden durch die eingeleitete Schnellbremsung nicht verletzt. Es kam zu einer Gleissperrung, die über eineinhalb Stunden andauerte, sowie zu erheblichen Zugverspätungen. Die Ermittlungen hinsichtlich des genauen Unfallhergangs führt die Bundespolizei Trier.

Züge - eine unterschätzte Gefahr

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei Trier nochmals darauf hin, dass ein unbefugtes Betreten der Gleise zu lebensgefährlichen Verletzungen bis hin zum Tode führen kann. Wichtige Hinweise hierzu sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de nachzulesen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Trier