Gebäudebrand in Mayen am 1. März stellte Einsatzkräfte vor Herauforderung

Mayen |

Am 1. März um 04:55 Uhr wurde die Feuerwehr Mayen „Löschzug Kernstadt“ zu einer Rauchentwicklung im Freien alarmiert. Im weiteren Verlauf, noch vor Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle, wurde aufgrund mehrerer Notrufe von der Leitstelle Koblenz die Alarmstufe auf B3 Gebäudebrand erhöht. Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich ein Geschoss schon im Vollbrand.

Sofort wurde die Brandbekämpfung in Form eines Außen- und Innenangriffs unter Atemschutz eingeleitet und Sirenenalarm für die Kernstadt ausgelöst. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Aufgrund der größeren Entfernung zum nächsten Unterflurhydrant wurde die Feuerwehr Kottenheim mit Schlauchwagen und Tanklöschfahrzeug nachalarmiert.

Eine Vollsperrung der Kreisstraße zwischen Mayen und Alzheim wurde unumgänglich. Durch die frostigen Temperaturen und gefrierendem Löschwasser musste der Baubetriebshof der Stadt Mayen zum Abstreuen der Einsatzstelle angefordert werden.

Auch Oberbürgermeister Dirk Meid überzeugte sich vor Ort über die Lage. Wegen Einsturzgefahr konnte der Brandbereich nicht mehr betreten werden. Somit wurde schweres Gerät angefordert um Gebäudeteile einzureißen und den Brand endgültig abzulöschen. Der aufwändige Einsatz konnte in den Nachmittagsstunden beendet werden. Zum Schutz der Einsatzkräfte wurde der Einsatz vom DRK begleitet.