Koblenz ehrt das Andenken des preisgekrönten Bildhauers Rudi Scheuermann durch die Einweihung des Rudi-Scheuermann-Weges in Rübenach, ein Zeichen der Anerkennung für sein umfangreiches Werk, das die Stadt bis heute prägt.

Koblenz |

Seine Werke sind bis heute an verschiedenen Stellen im Koblenzer Stadtbild zu finden und nun ist auch sein Name sichtbar in der Rhein-Mosel-Stadt präsent: Die Rede ist vom 2016 verstorbenen Bildhauer Rudi Scheuermann. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte Baudezernent Bert Flöck nun gemeinsam mit Scheuermanns Tochter Pia den Rudi-Scheuermann-Weg in Rübenach eröffnen.  

Die Umbenennung des Weges „Am Mühlenteich/Keltenstraße“ erfolgte nach einstimmiger Zustimmung des Koblenzer Stadtrats und auf Anregung des Ortsbeirats Rübenach. Scheuermann, bekannt für seine beeindruckenden Skulpturen und Denkmäler in Koblenz, hinterlässt ein dauerhaftes Erbe in der Stadt, darunter das Denkmal Balduins von Luxemburg auf der Balduinbrücke und die rekonstruierten Figuren am Portal des ehemaligen Dominikanerklosters. Zur Eröffnung kündigte Scheuermanns Tochter Pia an, eine Skulptur ihres Vaters für den neuen Weg zu spenden, was die tiefe Verbundenheit der Familie mit dem künstlerischen Erbe und der Stadt Koblenz unterstreicht.

Seine Leidenschaft war es, den großen Stein zu bearbeiten.

- Bert Flöck