Volleyballerin Lydia Stemmler wechselt von den Ladies in Black Aachen zu den Deichstadtvolleys und freut sich auf die kommende Saison in der 1. Bundesliga, während ihr neuer Cheftrainer Tigin Yağlioğlu ihr viel Potenzial zuschreibt.

Neuwied/Aachen |

An eine neue Trikotfarbe wird sich Lydia Stemmler gewöhnen müssen: Die 1,85 m große Diagonalangreiferin wechselt von den Ladies in Black Aachen zu den Deichstadtvolleys. Man kann aber davon ausgehen, dass ihr das rote Heimtrikot der Neuwiederinnen ebenso gut zu Gesicht stehen wird wie das legendär schwarze der Aachenerinnen, zu deren Kader sie 2 Jahre lang gehörte.

Ihre Volleyballausbildung hat die 22-Jährige aber ebenso wie ihre neuen Mitspielerinnen Lisi Kettenbach und Laura Berger in Dresden, beim SC, im dortigen Sportinternat und dem VC Olympia genossen. Die Liste der dort gewonnenen Titel ist lang … Nach Kurzeinsätzen im Oberhaus beim VCO Berlin und dem Dresdner SC war sie dann zwei Jahre lang bei LiB Aachen unter Vertrag.

An ihre Zeit am Mittelrhein knüpft sie Hoffnungen:

Ich freue mich sehr auf die neue Saison 23/24 bei den Deichstadtvolleys. Ich hoffe, dass wir als Team schnell zusammenwachsen und dann auch als junge Mannschaft in der 1. Bundesliga voll angreifen. Ich bin motiviert, die neuen Herausforderungen anzugehen, mich weiterzuentwickeln und meinen neuen Platz im Team zu finden. Ich freue mich auf alle Fans und Unterstützer in der Halle!

- Lydia Stemmler

Ich freue mich wahnsinnig über die Verpflichtung von Lydia. Mit ihren 22 Jahren ist sie noch eine junge Spielerin, die sich aber bereits seit über zwei Jahren auf Bundesliganiveau bewegt und schon viele Einsätze bekommen hat. Vom Profil her und menschlich passt sie perfekt zu uns. Sie besitzt sehr viel Potenzial, das bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist.

- Tigin Yağlioğlu, Trainer der Deichstadtvolleys

Superhappy und sehr stolz sei er, dass dieser Transfer geklappt habe. Die Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit ihr sei daher sehr groß. Den Deichstadtvolleys, die sich weiter als Ausbildungsverein ,U23 plus‘ definieren, scheint ein erster Transfererfolg gelungen zu sein. Spielerin wie Mannschaft sollten daraus Nutzen ziehen.