Seit Anfang des Jahres haben Neuwieder Bürgerinnen und Bürger eine neue Anlaufstelle, um Wohngeld zu beantragen. Zu diesem Zweck wurde das ehemalige VHS-Café in der Heddesdorfer Straße 33 zwischen den Jahren umgestaltet.

Neuwied |

Seit Anfang des Jahres haben Neuwieder Bürgerinnen und Bürger eine neue Anlaufstelle, um Wohngeld zu beantragen. Auch ohne Terminvergabe werden sie im Frontoffice der Wohngeldstelle zu den gewohnten Öffnungszeiten des Sozialamtes beraten und bei der Antragstellung unterstützt. Zu diesem Zweck wurde das ehemalige VHS-Café in der Heddesdorfer Straße 33 zwischen den Jahren umgestaltet.

Zum 1. Januar 2023 haben sich einige Gesetze geändert, sodass voraussichtlich deutlich mehr Haushalte Unterstützung erhalten können. Wir möchten unseren Bürgerinnen und Bürgern einen niederschwelligen Zugang ermöglichen angesichts der teils sehr kurzfristig bekanntgegebenen gesetzlichen Neuregelungen.

- Jan Einig, Oberbürgermeister von Neuwied

In Sachen Wohngeld ist die Stadtverwaltung schon gut aufgestellt. In Erwartung zahlreicher neuer Anträge habe man aufgestockt, berichtet Bürgermeister und Sozialdezernent Peter Jung:

Wir sind personell vorbereitet und haben keinen Antragsstau.Versuchen Sie bitte, die nötigen Unterlagen möglichst vollständig mitzubringen. Je besser Sie vorbereitet sind, desto detaillierter kann die Beratung erfolgen.

- Peter Jung, Bürgermeister von Neuwied

Informationen zum Wohngeld und die Antworten auf häufige Fragen stellt das zuständige Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen unter www.bmwsb.bund.de/wohngeld-plus zur Verfügung. Fragen zum Thema können außerdem per E-Mail an wohngeld@neuwied.de gestellt werden oder während der Öffnungszeiten telefonisch unter 02631 802-787, der neuen Wohngeld-Hotline in Neuwieds Sozialamt. Das Team kann außerdem Hinweise geben, welche ergänzenden finanziellen Hilfen geprüft werden könnten.