Unter der Schirmherrschaft der Stadtverwaltung und in Kooperation mit der "Kleinen Liga" der Wohlfahrtsverbände, fand die Veranstaltung statt, um die Vernetzung und Effizienz der Hilfsangebote in Neuwied zu verbessern. Die Teilnehmer, darunter Vertreter von städtischen und kreisweiten Verwaltungen, Wohlfahrtsverbänden, Arbeitsagenturen, Bildungseinrichtungen und vielen anderen Organisationen, erörterten gemeinsam die vielfältigen sozialen Herausforderungen der Stadt.
Zunehmende Herausforderungen
Bürgermeister Peter Jung hob die Bedeutung der Konferenz hervor, indem er die seit der ersten Sozialkonferenz erreichten Fortschritte sowie die anhaltenden und zum Teil zunehmenden Herausforderungen betonte. Trotz der Errungenschaften, wie die Einführung großer sozialer Projekte und Initiativen zur Integration und Kinderförderung, bleibt die Bewältigung des Fachkräftemangels in sozialen Berufen, des knappen Wohnraums und der komplexen gesetzlichen Ansprüche eine bestehende Aufgabe.
Wir können nicht alle Herausforderungen und Aufgaben gleichzeitig lösen. Gemeinsam können wir jedoch die Strukturen vor Ort schaffen, stärken und wenn es erforderlich ist, auch den Mut haben, diese zu verändern. Lassen Sie uns noch enger zusammenrücken. Zum Wohle der Menschen in unserer Stadt.
- Bürgermeister Peter Jung
Es wird weiterhin „Sozialkonferenzen“ geben
Die Diskussionen und Impulsvorträge der Konferenz fokussierten sich auf die Notwendigkeit, die bestehenden Strukturen weiter zu stärken und gegebenenfalls anzupassen, um den Bürgerinnen und Bürgern Neuwieds bestmöglich zu dienen. Große Einigkeit herrschte bei der Frage, ob das Format „Sozialkonferenz“ fortgeführt werden solle.
Jede Herausforderung für sich alleine, aber insbesondere die Vielzahl der Herausforderungen, sind überzeugende Gründe, noch stärker und vernetzter zu kooperieren.
- Peter Jung
Die zweite Neuwieder Sozialkonferenz endete mit dem gemeinsamen Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen und Organisationen weiter zu verstärken und durch gemeinsame Projekte die soziale Unterstützung in der Stadt noch effektiver zu gestalten.