Der Deutschland-Achter sichert sich bei der Ruder-Weltmeisterschaft in Belgrad den fünften Platz und qualifiziert sich somit für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Steuermann Jonas Wiesen und das Team werden für ihre Leistung gefeiert.

Belgrad |

Es ist geschafft. Der Deutschland-Achter wird bei der Ruder-Weltmeisterschaft in Belgrad Fünfter und schafft mit Steuermann Jonas Wiesen von der Rudergesellschaft Treis-Karden den Sprung zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris.


Der Hoffnungslauf am Freitag hatte Jonas Wiesen optimistisch gestimmt. Nachdem der Achter im Vorlauf noch einiges offen ließ, kam er im Hoffnungslauf nur knapp hinter Rumänien als Zweiter ins Ziel und qualifizierte sich für das heutige Finale. Und das war nicht nur von besonderer Bedeutung mit Blick auf die WM-Medaillen, sondern die ersten fünf Achter qualifizierten sich auch für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Um 15.14 Uhr ging es in Belgrad los auf die 2000 m Strecke. Anfänglich lag der deutsche Achter sogar vorne, aber am Ende reichte es zum erhofften fünften Platz. Weltmeister wurde England. Jonas Wiesen darf zu Olympia. „Wir sind alle mächtig stolz auf ihn“, sagt Michael Hippert, der Trainer in Treis-Karden, der Jonas Wiesen einst entdeckte.