Die Ruder-Weltmeisterschaft in Belgrad steht vor der Tür, und alle Augen sind auf den deutschen Achter und Jonas Wiesen gerichtet. Trotz starker Konkurrenz, insbesondere von Titelfavorit Großbritannien, ist das Team optimistisch und strebt die Olympia-Qualifikation für Paris 2024 an.

Belgrad |

Am Sonntag startet die Ruder-Weltmeisterschaft in Belgrad. Die wichtigste Frage aus rheinland-pfälzischer Sicht: kann der deutsche Achter mit Jonas Wiesen von der Rudergesellschaft Treis-Karden vorne mit um die Medaillen fahren oder fährt er, wie so oft in dieser Saison, hinterher.

Am morgigen Freitag geht der Achter auf den Weg nach Belgrad. Der Vorlauf ist dann am kommenden Dienstag. Gegner des deutschen Paradebootes sind Australien, die Niederlande, Rumänien, USA, Kanada , Italien, China, Österreich und vor allem Titelfavorit Großbritanien. Die ersten beiden Boote aus jedem der zwei Vorläufe kommt direkt ins Finale, die beiden letzten   Plätze werden dann in einem Hoffnungslauf ausgefahren. Mit Rang 5 würde sich das deutsche Boot die Olympia-Qualifikation für Paris 2024 sichern.

Jonas Wiesen ist optimistisch: „Die Vorbereitung in Dortmund und in Paris verlief gut. Wir konnten noch einmal viel an der Geschwindigkeit in den hohen Schlägen arbeiten und haben unsere Leistung insgesamt stabilisiert. Die Aufgabe in Belgrad ist schwierig, aber wir sind zuversichtlich, unser Ziel erreichen zu können“, sagt er.