Das Losglück fiel am späten Montagnachmittag auf einen Bezirksligisten.

Koblenz |

Die Auslosung für das Entscheidungsspiel des Fußballverband Rheinland hat am Montagnachmittag für glückliche Gesichter auf dem Linzer Kaiserberg gesorgt. Als letztes Team zog die Glücksfee Heike Storz den Bezirksligasiebten der Staffel Ost aus dem Lostopf. "Wir freuen uns total über die Auslosung", sagte der Linzer Verantwortliche Mirko Schopp nach der Auslosung. 

Bereits in zweieinhalb Wochen soll am 29.Mai das Entscheidungsspiel um den Einzug in den DFB-Pokal steigen. Für den VfB Linz dürfte das zur Mammutaufgabe werden, geht es doch gegen das schier übermächtige TuS Rot-Weiß Koblenz. Die Linzer nehmen es mit Humor: "Nach einem souveränen 4:1 Auswärtssieg bei der SG Dahlheim in der 1. Runde des Rheinlandpokals, zieht die Kaiserbergelf ins Finale ein. Als Favorit trifft die Mannschaft am 29. Mai auf den Regionalligisten Rot-Weiß Koblenz", schreiben die Linzer auf ihrer Facebook-Seite. 

Das vorletzte Los fiel ausgerechnet auf den FV Engers, die mit Martin Hahn einen besonders engagierten Präsidenten in ihren Reihen wissen, der maßgeblich an der Gestaltung um die Entscheidungsvorlage der teilnehmenden Vereine für den FV Rheinland mitbeteiligt war. Gegenüber der Rhein-Zeitung zeigte sich Hahn als fairer "Verlierer": "Das ist im Sport so, manchmal scheidet man auch mal im Halbfinale aus", sagte Hahn. 

Wie die Vorbereitung der Linzer auf das Entscheidungsspiel aussieht, steht noch in den Sternen. Auch die Frage, ob das Spiel überhaupt stattfinden kann, ist noch unklar.