Weißenthurm erlebt vermehrten Vandalismus am neu gestalteten Rheinufer und erinnert zugleich an die Einhaltung von Schrittgeschwindigkeit im verkehrsberuhigten Bereich.

Weißenthurm |

In Weißenthurm hat sich Vandalismus in den letzten Wochen gehäuft, was die Einheimischen zutiefst beunruhigt. Die Stadt hat in den vergangenen Monaten mehrere Maßnahmen ergriffen, um das Rheinufer attraktiver zu gestalten. Dazu gehören die Installation neuer Bänke und Mülleimer sowie das Aufhängen von Blumenschmuck.

Gezielt wurden kürzlich einige dieser Verbesserungen zerstört. Blumen wurden aus ihren Gefäßen gerissen und verstreut, Mülleimer angezündet und Bänke beschmiert. Es wurde berichtet, dass hauptsächlich Jugendliche bis in die späten Abendstunden an diesen Plätzen verweilen und durch lautes Verhalten die Anwohner stören.

Zudem möchte die Stadt die Bevölkerung daran erinnern, dass das gesamte Rheinufer, von dem alten Sportplatz bis zum Leinpfad, als verkehrsberuhigter Bereich klassifiziert ist. Das bedeutet, dass Fahrzeuge, ob motorisiert oder per Pedal, nur in Schrittgeschwindigkeit, zwischen 5 und 7 km/h, fahren dürfen, um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten.

Die Stadtverwaltung von Weißenthurm bittet die Bürgerinnen und Bürger um Rücksichtnahme und ruft dazu auf, die neu installierten Einrichtungen am Rheinufer wertzuschätzen und respektvoll zu nutzen.