Am 20. Spieltag in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Staffel Nord trifft Engers auf Waldalgesheim und will nach drei Spielabsagen in Folge endlich wieder auf dem Platz stehen. Für Karbach steht ein wichtiges Spiel an gegen Eisbachtal. Wenn sie mit einem Sieg vom Platz gehen und der direkte Konkurrent aus Pfeddersheim gegen Ahrweiler eine Niederlage einsteckt, ist ihnen der Platz in der Aufstiegsrunde sicher.
FV Engers 07 – SV Alemannia Waldalgesheim (Samstag, 10. Dezember, 15:30 Uhr):
Der FV Engers möchte sich am Samstag, 10. Dezember, 15.30 Uhr am Wasserturm mit einem Sieg gegen den SV Alemannia Waldalgesheim in die Winterpause der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Nord verabschieden. Nach drei Spielabsagen in Folge freuen sich Trainer und Team auf die Partie.
Obwohl der FV Engers am 20. November sein letztes Meisterschaftsspiel ausgetragen hat, ist der Verbleib in der Oberliga seit dem letzten Samstag auch für die Saison 2023/24 gesichert. Der Tabellensechste TSG Pfeddersheim kann in seinen verbleibenden drei Spiele mit derzeit 20 Punkten den FVE (31 Punkte) nicht mehr einholen. Damit ist der FVE definitiv für die Meisterrunde qualifiziert und kann so nicht mehr absteigen.
Es ist in vielen Bereichen das beste Jahr in der langen Vereinsgeschichte des FV Engers. Wir waren vergangene Saison hinter Trier das zweitbeste Team in der Oberliga aus dem Fußballverband Rheinland und haben den Rheinlandpokal gewonnen. Jetzt stehen wir erneut im Viertelfinale und haben uns wieder frühzeitig für die Meisterrunde qualifiziert. Das ist schon eine gewaltige Leistung. - Martin Hahn (Vorsitzender FV Engers 07)
Personell hat sich die Situation beim FV Engers vor der Partie gegen Waldalgesheim, das Hinspiel endete 3:3, noch nicht entspannt. Neben den langzeitverletzten Akteuren stehen mit Deli Arburso (familiäre Gründe) und Goran Naric (Grippe-Erkältung) zwei weitere Stammkräfte nicht zur Verfügung. Eventuell fällt auch noch Torjäger Sören Klappert noch aus.
FC „Blau-Weiß“ Karbach – Spfr. Eisbachtal (Samstag, 10. Dezember, 14 Uhr):
Das letzte Spiel des Jahres steht bevor. Und der FC Karbach könnte 2022 mit einem richtigen Erfolgserlebnis abschließen. Wenn der direkte Konkurrent aus Pfeddersheim gegen Ahrweiler nicht gewinnt und Karbach gegen Eisbachtal als Sieger hervorgeht, ist der Mannschaft von Maximilian Junk der fünfte Tabellenplatz und damit das Erreichen der Aufstiegsrunde und dem damit verbundenen vorzeitigen Klassenerhalt, nicht mehr zu nehmen. Doch FCK-Coach Junk möchte gar nicht daran denken.
Die Situation mit Pfeddersheim ist kein Thema. Wir versuchen unsere Spiele zu gewinnen und dann ist es völlig egal was in Pfeddersheim passiert. – Maximilian Junk (Trainer FC „Blau-Weiß“ Karbach)
Das Spiel gegen Eisbachtal muss jedoch erstmal gewonnen werden. Auf den ersten Blick wirkt die Aufgabe durchaus machbar. Immerhin sind die Gäste Tabellenletzter der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Staffel Nord. Doch bei genauerem Hinschauen birgt das Spiel für Karbach auch eine gewisse Gefahr. Die Mannschaft von Maximilian Junk tat sich in dieser Saison schon des Öfteren schwer gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Das Hinspiel gegen Eisbachtal konnte zwar gewonnen werden, jedoch war es alles andere als ein Selbstläufer. FCK-Coach Junk ist sich dem bewusst.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir auch gegen die Teams die in der Tabelle hinter uns stehen zu 100 Prozent konzentriert sein müssen. Gelingt uns das, wie zuletzt gegen Mülheim-Kärlich und Eisbachtal, haben wir gerade daheim gute Aussichten auf Punkte. Das Hinspiel in Eisbachtal sollte uns Warnung genug sein. Hier hat Eisbachtal uns immens gefordert und wir konnten nur glücklich gewinnen. – Maximilian Junk (Trainer FC „Blau-Weiß“ Karbach)
Sorgen macht dem FCK-Coach sicherlich auch die noch immer sehr lange Verletztenliste. Gegen Eisbachtal werden mit Romaric Grenz, Mathias Fischer, Linus Peuter, Tom Schmitt, David Eberhardt, Jakob Schink und Eric Peters ganze sieben Spieler ausfallen. Vielleicht können sie dann von der Seitenlinie den Klassenerhalt bejubeln.
TSG Pfeddersheim – Ahrweiler BC, Samstag (10. Dezember, 15:30 Uhr; Stadion Pfeddersheim)
Nach dem Sieg gegen die TuS aus Kirchberg möchte der Ahrweiler BC gerne nachlegen.
Die Aufgabe ist allerdings anspruchsvoll. Die TSG Pfeddersheim benötigt für die Aufstiegsrunde dringend Punkte, Ahrweiler braucht jeden Punkt im Abstiegskampf.
ABC Trainer Schmickler hat sich ein Bild von den Nibelungenstädtern gemacht.
„Uns erwartet eine schwere Aufgabe gegen eine routinierte Mannschaft.“
Personell sieht’s bei den Ahrstädtern beim letzten Spiel des erfolgreichsten Jahres der Vereinsgeschichte gut aus.
Außer Carsten Thelen, der sich einen Magen-Darm Erkrankung zugezogen hat und definitiv ausfallen wird steht Schmickler der komplette Kader zur Verfügung. „Zwar konnten Ibis Renda und Kevin Engelmann unter der Woche nicht trainieren, können aber trotzdem im Kader stehen.“
und fügt an „Natürlich wollen wir im letzten Spiel des Jahres noch einmal punkten.“
Die weiteren Spiele am 20. Spieltag:
- TuS Kirchberg - TSV Schott Mainz: Samstag, 10. Dezember, 15 Uhr
- TSG Pfeddersheim - Ahrweiler BC: Samstag, 10. Dezember, 15:30 Uhr
- SV Gonsenheim - SG 2000 Mülheim-Kärlich: Sonntag, 11. Dezember, 15 Uhr
- TuS Koblenz: spielfrei