Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Koblenz gegen 2:05 Uhr am Morgen des 31. Januar flüchtete ein grauer BMW zunächst in Richtung B9. Gegen 2:30 Uhr wurde an einem Kreisverkehr zwischen den Ortschaften Rheinbrohl und Bad Hönningen der Unfall dieses PKW gemeldet. Die Insassen flüchteten zunächst zu Fuß.
Die Polizei leitete mit starken Kräften unter Einbindung des Polizeihubschraubers eine Fahndung im Umkreis der Unfallstelle ein.
Zwei männliche Personen konnten gegen 4:45 Uhr im Bereich des Campingplatzes in einem Dickicht vom Hubschrauber aus festgestellt werden. Nachdem Einsatzkräfte zum Versteck gelotst wurden, konnten die beiden Männer, bei denen es sich um Tatverdächtige der Sprengung handeln dürfte, widerstandslos festgenommen werden. Darüber hinaus konnte eine größere Menge an Geldscheinen sichergestellt werden.
Die Fahndung nach möglichen weiteren Tätern läuft aktuell noch. Darüber hinaus sind die Untersuchungen am Tatort sowie dem Unfallort angelaufen.
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