Die Gemeinsame Aktion wurde ausgeführt von der Autobahnpolizei Montabaur, dem Hauptzollamt Koblenz, der Bereitschaftspolizei sowie Angehörigen der Verkehrsdirektion Koblenz. Ziel war die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, der Tageswohnungseibrüche sowie der Verfolgung vom aggressivem Fahrverhalten und der Ahndung von Geschwindigkeits-, und Abstands- und Überholverstößen.
Am Donnerstag, den 08.07.2021, izwischen 12:00 und 18:00 Uhr, wurde die gemeinsame Kontrolle auf der Tank- und Rastanlage Fernthal an der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt/Main durchgeführt. Zuvor wurde eine Kontrollstelle mit entsprechenden Zelten eingerichtet, was sich aufgrund der widrigen Wetterlage als äußerst günstig darstellte. Um 15 Uhr wurde ein 22-jähriger Autofahrer aus Hessen aus dem Verkehr gezogen, bei dem später der Konsum von Canabis festgestellt werden konnte. Außerdem konnte eine kleine Menge Marihuana beschlagnahmt werden. Bei der anschließenden, richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung im Landkreis Limburg-Weilburg, konnten dann noch weitere Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Anschließend wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Strafverfahren nach dem Bundesmeldegesetz eingeleitet. Ähnliche Szenen spielten sich gegen 17 Uhr bei einem 23-jährigen Niederländer ab. Hier konnte der Konsum von THC und Kokain festgestellt werden. Auch hier erfolgten eine Blutprobenentnahme sowie die Untersagung der Weiterfahrt für mind. 24 Stunden. Zudem musste er einen nicht unerheblichen Geldbetrag als Sicherheitsleistung hinterlegen. Zusätzlich wurden 11 Fahrzeugführer erfasst, welche sich nicht an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten hielten. In allen Fällen wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Quelle: Polizeiautobahnstation Montabaur
