Der FC "Blau-Weiß" Karbach hat eine turbulente Woche mit gemischten Gefühlen hinter sich. Zunächst gelang endlich der erste Sieg in der Aufstiegsrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, dann gab Trainer Maximilian Junk seinen Abschied zum Saisonende bekannt. Nun geht es gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern.
1. FC Kaiserslautern II - FC "Blau-Weiß" Karbach (Samstag, 22. April, 15 Uhr):
FCK gegen FCK. So heißt die Ausgangslage vor der Begegnung in der Aufstiegsrunde in der Oberliga am Wochenende. Die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern empfängt den FC "Blau-Weiß" Karbach. Allerdings nicht auf dem legendären Betzenberg, sondern auf dem beschaulichen Fröhnerhof Rasen in Mehlingen.
Am vergangenen Wochenende konnte der FC Karbach endlich den ersten Sieg in der Aufstiegsrunde bejubeln. Gegen den SV Auersbacher setzte sich die Mannschaft von Maximilian Junk, der im Sommer Co-Trainer der U16 des 1. FSV Mainz 05 wird, deutlich mit 3:0 durch. Dieses Erfolgserlebnis hat dem gesamten Verein gut getan.
Der Sieg gegen Auersmacher hat diese Woche für eine viel bessere Stimmung gesorgt. Unabhängig von Tabellenkonstellationen und Auf- und Abstiegen sind Siege das schönste im Fußball. - Maximilian Junk (Trainer FC "Blau-Weiß" Karbach)
Nun geht es gegen einen Gegner, der selbst noch sieglos ist in der bisherigen Aufstiegsrunde. Allerdings kassierte Kaiserslautern II am vergangenen Wochenende gegen die TuS Koblenz auch erst die erste Niederlage. Zuvor gab es drei Remis gegen Schott Mainz, Engers und Gonsenheim.
Unterschätzen sollte man den Gegner in Karbach also auf keinen Fall. FCK-Coach Junk kennt die Stärken der Reserve der "Roten Teufel" und weiß, worauf es ankommen wird.
Kaiserslautern II ist eine typische zweite Mannschaft mit vielen jungen und spielstarken Spielern. Wenn sie in ihren Rhythmus kommen, sind sie nur schwer aufzuhalten. Für uns gilt es in erster Linie, körperlich dagegen zu halten und unsere wenigen Chancen zu nutzen. - Maximilian Junk (Trainer FC "Blau-Weiß" Karbach)
Sorgen bereitet jedoch die personelle Situation. Tobias Jakobs, Jakub Jarecki, Max Wilschrey, Tom Schmitt, David Eberhardt und Michael Kohns fallen definitiv aus. Zudem ist der Einsatz von David Peifer und Eric Peters fraglich. Vor allem in der Offensive fehlen damit einige wichtige Spieler.
