Die schwer zugänglichen Bereiche im Katastrophengebiet werden ab heute von der Polizei abgesucht.

Koblenz/Ahrweiler |

Ab heute werden von der Polizei die schwer zugänglichen Bereiche im Katastrophengebiet abgesucht. Dies soll durch den Einsatz von Hubschraubern gelingen, die mit Hilfe von Luftbildaufnahmen das Gebiet in Sektoren einteilen werden.

Durch den Einsatz der Hubschrauber ist eine Nutzung der ergänzenden Drohnen nicht möglich, da diese eine potenzielle Gefahr für die Hubschrauber darstellen könnten. Die entstandenen Sektoren werden schließlich am Boden von Polizist*innen der Bereitschaftspolizei abgesucht. Diese kommen unter anderem aus Hessen, Rheinland-Pfalz und von der Bundespolizei. Morgen werden weitere Polizist*innen aus anderen Bundesländern in das Geschehen eingreifen. Ziel ist es, die Suchaktion bis morgen Abend, vor Einbruch der Dunkelheit, abzuschließen. Anschließend soll über weitere Suchmaßnahmen entschieden werden.

Quelle: Polizeipräsidium Koblenz