Die Städte Remagen und Sinzig kooperieren bei der Entwicklung einer "Kommunalen Wärmeplanung", um bis 2024 auf eine nachhaltigere und klimafreundlichere Energieversorgung umzustellen.

Remagen/Sinzig |

Während private Hauseigentümer gespannt auf das neue Gebäudeenergiegesetz warten, zeigen sich die Städte Remagen und Sinzig proaktiv und zukunftsweisend.

Die Nachrichten aus den Rathäusern beider Städte sind eindeutig: eine gemeinsame "Kommunale Wärmeplanung" soll auf den Weg gebracht werden. Ein entscheidender Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Energieversorgung, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien

Die Kernidee der gemeinsamen Planung ist nicht nur die Umstellung auf erneuerbare Energien, sondern auch die Steigerung der Energieeffizienz. Ein detailliertes Bild der aktuellen Wärmequellen und Verbraucher soll dabei helfen, die künftige Versorgung zu optimieren.

Bürgermeister Andreas Geron von Sinzig betont, wie wichtig es ist, den Bürgern eine klimafreundliche und langfristig stabile Wärmeversorgung zu ermöglichen. Auch Remagens Bürgermeister Björn Ingendahl sieht durch die Kooperation klare Vorteile, insbesondere in der effizienten Nutzung von Ressourcen.

Information und Engagement

Parallel zur Planung sind Informationsveranstaltungen und Workshops für Bürger vorgesehen. Nach Abschluss der Planungsphase im Jahr 2024 stehen Entscheidungen zur praktischen Umsetzung und Dienstleisterauswahl an.

Es ist klar: Remagen und Sinzig setzen mit ihrer Kooperation ein Zeichen für den Umweltschutz und den Wandel in der Energieversorgung. Ein Vorhaben, das hoffentlich viele andere Kommunen inspiriert.