Letzten Mittwoch im Stadion zu Düsseldorf. Bruce Springsteen und die E Streetband waren zu Gast und spielten fast drei Stunden vor vollem Haus und begeisterten Zuhörern.

von Friedrich W. Dittmann

Letzten Mittwoch im Stadion zu Düsseldorf. Bruce Springsteen und die E Streetband waren zu Gast und spielten fast drei Stunden vor vollem Haus und begeisterten Zuhörern.

One, two, three, four der berühmteste Anzähler des Universums besucht Deutschland und mit ihm die legendäre Band.

Wie nicht anders zu erwarten war, konnte Willy, mein Kater, sich nicht verkneifen, festzustellen: Der Boss ist genauso alt wie du.

Erstens ist er ein Jahr älter als ich und zweitens könntest du froh sein, wenn du das trotz deiner 9 Leben jemals erreichst, geschweige denn, so agil bist, du dummer Esel.

Nachdem das geklärt war, konnten wir uns auf das Entrée konzentrieren. Unter frenetischem Beifall des Publikums marschieren sie einer nach dem anderen ein. Der alte „Mafioso“ Steven Van Zandt, Topgitarrist Nils Lofgren, der ewige Drummer Max Weinberg. Der Neffe des verstorbenen Clarence Clemens namens Jake und, und, und. Am Ende der Boss himself.

Am Ende sind es einschließlich Zugabe nicht weniger als 27 Songs.

Fangen wir einfach am Schluss an. Bruce finalisiert am Ende allein mit seiner Akustikgitarre mit der hinreißenden Ballade I see you in my dreams.

I'll see you in my dreams when all our summers have come to an end.
I'll see you in my dreams, we'll meet and live and laugh again.
I'll see you in my dreams, yeah around the river bend. For death is not the end. I'll see you in my dreams



Die Hommage an einen verstorbenen Freund ist ein bewegender Abschluss eines großartigen Konzertes.

Die Setlist beinhaltete einen großen Teil der klassischen Songs und auch eine Reihe der neueren Sachen. Vollständigkeit wäre ein aussichtsloses Unterfangen gewesen. Eine Reihe von wichtigen Songs aus tollen Alben fanden keine Berücksichtigung.

Früh im Programm als Zweites am Start die geile Durchhaltehymne No surrender; Badlands, Born to run, Thunder Road und das magische The river, um nur einige zu nennen. Liebling unter den Klassikern von Kater und Kolumnist war und ist Dancing in the dark, bei den neueren Last man standing und aus dem Soulteil Nightshift, der Klassiker von den Commodores. Über den letztgenannten hatten wir im Januar eine Kolumne geschrieben.