„Wir schauen auf eine sehr gute Hinrunde zurück.“ FC Metternich Trainer Patrick Kühnreich ist mit dem bisherigen Saisonverlauf seiner Mannschaft hochzufrieden. Dabei sah es teilweise gar nicht gut aus für die Germania. Eine Serie von sechs Spielen ohne Sieg, bei nur einem Unentschieden (4:4 in Mayen) sorgte für lange Gesichter „An der Kaul“.
Man hatte große Verletzungsprobleme, noch dazu kamen einige Platzverweise. Aber man blieb ruhig. Der Trainer vertraute seiner Mannschaft, die Mannschaft vertraute dem Trainer und so stellte sich wieder der Erfolg ein. Acht Siege in Folge erzielte die Germania, dazu zwei Unentschieden. Zehn Spiele ohne Niederlage spülten die Koblenzer zwischenzeitlich auf den 4. Tabellenplatz.
Das war wirklich klasse. Wir hatten zu Saisonbeginn den Kader umgekrempelt. Unsere Neuzugänge kamen von unterklassigen Vereinen oder aus der Jugend. Wir haben viel Qualität dazu gewonnen.
- Patrick Kühnreich, Trainer von FC Metternich
Vor allem der Sturm brillierte wieder. Mit 55 Toren in 19 Spielen stellt man die beste Offensive der Liga. Und auch der derzeit beste Knipser der Rheinlandliga ist ein Metternicher. Enrico Rössler führt mit 17 Treffern die Torjägerliste an.
Den FCM verlassen wird Jonas Link, der berufsbedingt umzieht. Ansonsten bleibt der Kader auch über das Saisonende zusammen.
Wir haben unsere Hausaufgaben schon frühzeitig gemacht und sind uns auch schon mit dem einen oder anderen Neuzugang einig.
- Patrick Kühnreich, Trainer von FC Metternich
Die beste Auswärtsmannschaft der Liga überwintert punktgleich mit Wissen und Bitburg auf dem 6. Tabellenplatz.
Unser Ziel ist eine Platzierung unter den besten sechs, sieben Mannschaften der Liga. Die ersten drei sind für mich klar, dahinter möchten wir uns so weit wie möglich oben einreihen.
- Patrick Kühnreich, Trainer von FC Metternich