Hatzenport hilft seinen Flüchtlingen aus der Ukraine. Sie stehen alle dahinter: der Gemeinderat mit Bürgermeister Herbert Menzel (Foto), den Beigeordneten Ulrich Krompass, Christian Müller und Uwe Buschbaum und vor allem viele ehrenamtlich mitwirkende Frauen und Männer. Herausragend ist auch das Engagement des Heimatvereins mit Bernard Ibald an der Spitze. Mehr als 30 Flüchtlinge sind im Moselort angekommen. Frauen und viele Kinder sind im Hotel Mosella und bei zwei weiteren Familien untergebracht.
Die Dorfinitiative besorgt Lebensmittel und Kleidung und profitiert vor allem auch davon, dass mit Irina Polt seit einiger Zeit eine junge Frau aus der Ukraine in Hatzenport lebt: „Irina ist für uns unverzichtbar. Sie ist der Mittelpunkt der Aktionen“, sagt Bürgermeister Herbert Menzel, der sehr angetan ist von der spontanen Hilfsbereitschaft vieler Hatzenporter.
Aktuell gibt es eine Haussammlung, bei der Gelder gesammelt werden für die Durchführung der Hilfe. Parallel laufen die Maßnahmen für eine Einschulung bzw. den Besuch der Kita für die Kinder und Jugendlichen. Ein Spieleabend in der Woche ist mit dem Sportverein geplant , damit vor allem die Jugendlichen in Bewegung bleiben. Die Flüchtlinge, die teilweise nur mit dem in Hatzenport ankommen, was sie am Körper tragen konnten, werden im Dorf angenommen. Man kümmert sich um sie, es ist eine Hilfe entstanden, von der sehr viel Kraft ausgeht.
Wer noch helfen möchte, kann sich unter gemeindeverwaltung@hatzenport.de melden.
