Die Kreissparkasse Mayen hat gemeinsam mit Mitarbeitern des Unternehmens medizinische Hilfsgüter im Wert von 10.000 Euro an den Deutsch-Arabischen-Kulturverein Mayen e.V. übergeben. Die Spende soll den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien helfen.

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Stellvertretend für die Belegschaft der Kreissparkasse (KSK) Mayen übergab Udo Lohner als stv. Vorstandsmitglied der KSK kürzlich gemeinsam mit sechs Kolleginnen und Kollegen medizinische Hilfsgüter im Wert von 10.000 Euro an den Deutsch-Arabischen-Kulturverein Mayen e.V.

Raduan Fatine als Vertreter des Vereins bedankte sich im Namen aller Vereinsmitglieder für das Engagement der KSK zu Gunsten der Erbebenopfer in der Türkei und in Syrien.

„Dank dieser Sachspende können wir derzeit dringend benötigte Hilfsgüter im Wert von 10.000 Euro direkt vor Ort bei den betroffenen Menschen in den Erdbebengebieten bereit stellen“, freut sich Raduan Fatine.

„Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist schon fast wieder aus den Medien verschwunden, gleichwohl gibt es dort noch ein erhebliches Leid der Menschen. Auch wir haben viele Kunden und auch einzelne Mitarbeiter, deren Familien betroffen sind. Deshalb entstand aus dem Kreis unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und des Personalrates der Wunsch, hier zu helfen. Dies haben wir gerne aufgegriffen. Dabei ging es uns darum, nicht nur eine Spende an die großen Hilfsorganisationen zu zahlen, sondern praktische Hilfe vor Ort zu leisten. Wir haben in den zurückliegenden Wochen in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Arabischen-Kulturverein aus Mayen eine Hilfslieferung ins Krisengebiet organisiert, mit zur Zeit dringend benötigten Materialien“, ergänzt Udo Lohner.

Die Personalratsvorsitzende Anne Püsch freut sich auch darüber, dass die Hilfsgüter vor Ort eingekauft werden konnten. Dr. Wolfgang Schlags und das Sanitätshaus Bellinghausen halfen schnell und unkompliziert bei der Beschaffung der Materialien. „Dank der Organisation von Raduan Fatine als Vertreter des Vereins, der sich sehr engagiert um alles kümmert, was benötigt wird, konnte der Transport ins Krisengebiet kürzlich auf den Weg gebracht werden“, freut sich Anne Püsch.